Business Coach

Die Grundlage eines glücklichen, erfüllten, freien und sicheren Lebens bildet für mich eine sinnstiftende berufliche Tätigkeit
- im besten Fall sogar Deine Berufung.

Meine einjährige Coaching-Ausbildung habe ich direkt im Gründungsjahr meiner Sicherheitsagentur SOS-Stalking begonnen – im Jahr 2015 – mit der Idee im Kopf, die neue Art der Hilfe, die ich von nun an jenseits der Polizei für Betroffene von Stalking anbot, mit einigen fundierten Tools untermauern zu können. Mir war es wichtig, in den hoch brisanten Situationen, in denen die Frauen auch realen Gefahren ausgesetzt waren, nicht nur meine Strategieberatung auf Grundlage der Kriminalpsychologie oder operative Maßnahmen anbieten zu können, sondern gleichzeitig auch den Prozess der Heilung und des Wachstums eines neuen Bewusstseins mit professionellen Mitteln der Persönlichkeitsentwicklung unterstützen zu können.

Dafür machte ich mich auf, neben meiner recht anspruchsvollen Arbeit und des Neulernens auf allen Ebenen – denn ich entwickelte mich gerade von der Beamtin zur Unternehmerin – das Coaching zu erlernen. Ich hatte schon geahnt, dass da etwas Besonderes auf mich wartete. Aber was dann kam, war noch so viel mehr. Denn Coaching ist eben nicht nur eine kognitive Angelegenheit, für die ich einfach ein paar Theorien auswendig lernte, sondern Coaching hat im besten Fall auch immer mit mir selbst zu tun. Und das hatte es. Ich begab mich also auf die Reise, mich selbst auf eine neue Weise zu entdecken, die mir bis dahin nicht bekannt war. Was ich nicht ahnte: Es würde mir komplett neue Welten eröffnen, Geheimnisse über die Macht unseres Bewusstseins offenbaren und sogar mein eigenes Leben nachhaltig verändern.

Schlüsselerlebnisse

meines Lebens

Ganz besonders sind mir aus dieser Zeit zwei Momente im Gedächtnis geblieben, die diese Zeit für mich geprägt haben.

Walt Disney und meine Sehnsucht
Zum einen weiß ich noch sehr genau, wie mich mein damaliger Alltag körperlich einschnürte. Ich lebte in Berlin, liebte, was ich tat – Polizei, SOS-Stalking, Politik, Familie – war aber jeden Tag auf der Überholspur unterwegs, dachte in To-Dos und war eingezwängt in Business-Kleidung und Highheels. Jeden Tag. An ein täglich praktiziertes Körperbewusstsein, gesunde Ernährung, innere Einkehr und Durchatmen in der Natur auf täglicher Basis war nicht zu denken. In einer unserer Coaching-Module meldete ich mich mutig mit meinem Thema zu Wort, als es darum ging, der gesamten Gruppe die Disney Methode nach Walt Disney näher zu bringen. An mir wurde sie veranschaulicht. Zwölf Augenpaare waren auf mich gerichtet. „Ich habe Sehnsucht nach Natur und Erdung. Ich möchte Sand und Gras unter meinen Füßen spüren. Ich möchte meinen Morgen-Kaffee draußen mit einem tiefen Atemzug nehmen können. Jeden Tag.“ Die Disney Methode führte mich über starke Emotionen zur Träumerin, Kritikerin und Macherin meines inneren Dialogs und begann, Brücken zwischen den widerstreitenden Parteien in mir zu bauen. Die Details dieses Tages sind längst aus meinem Gedächtnis verschwunden, aber eines ist bis heute ganz stark in meiner inneren Welt geblieben: die Sehnsucht, die in meinem Herzen brannte – die ich hier zum ersten Mal wirklich spürte, ihr Raum gab und sie aussprach. Das entfaltete Kraft. In jenem Moment fasste ich den Mut und gleichzeitig den Entschluss, ihr nachzugehen. Heute lebe ich genau dieses Leben, nach dem ich mich damals gesehnt habe. Was für eine unfassbare Macht…

Das gelangweilte Pony und der Hengst


An anderer Stelle erinnere ich mich an einen Pferdehof, auf dem wir als Trainings-Gruppe den ganzen Tag verbrachten. „Pferdegestütztes Coaching“ nannte sich dieses Modul, unter dem ich mir bis dahin wenig vorstellen konnte. Vielmehr stieg in mir das Bild einer unendlich weiten und grünen Wiese auf einem Bauernhof auf. Ich war acht Jahre alt und erblickte ein Pferd. Ein Pony, das in etwa genauso groß war wie ich. Harmlos. Pferde habe ich schon immer geliebt, obwohl ich mit ihnen wenig Berührungspunkte hatte. Sie zogen mich einfach magisch an. „Geh nicht zu nah dran, es tritt dir sonst noch auf den Fuß!“ rief mir meine Oma beiläufig hinterher. „Okehe!“ rief ich mit meiner Kinderstimme zurück, ohne mich im Gehen umzudrehen. Ich hatte ein Ziel.

Beim Pony angekommen, hörte ich es kauen und beobachtete es stumm. Es war beschäftigt und bemerkte mich kaum. Ich trat an es heran und streichelte es am Rücken, am Hals, am Bauch. Ich war innerlich außer mir, denn in meinem Leben begegnete mir niemals ein freilaufendes Pony auf einer Wiese, das ich einfach so erreichen konnte. Und schon gar nicht so gelangweilt, dass ich es einfach anfassen konnte. Und während ich mit meinem inneren Freudentanz beschäftigt war, bewegte sich das Pony nach vorn. Nur einen einzigen Schritt – gemächlich Bein für Bein – und trat mir mit seinem hinteren Hufen auf den Fuß. Ich erstarrte – vor Schmerz und vor Schreck. Und das Pony – blieb stehen. Und fraß. So, als wäre ich gar nicht da. Da stand ich nun wie eine Salzsäule. Vom gelangweilten Pony festgenagelt auf der Wiese, dumpfer Schmerz im Fuß, viel zu ängstlich, das Pony drauf anzusprechen. „Der Fuß ist gebrochen“ war ich mir sicher. Und das Pony: stand. Fraß. Fühlte sich wohl. Auf meinem Fuß.

„Was ist denn los?“ rief meine Oma, die bemerkte, dass etwas nicht stimmte. „Nichts!“ rief mein achtjähriges Ich zurück. „Es steht wohl auf deinem Fuß?“ Ach ja richtig, sie sah mich ja. „Äh ja…“ „“Dann schieb es doch weg!“ Gesagt, getan. Ich nahm all meinen Mut zusammen und stemmte meine Kinderärmchen gegen das zufriedene, ahnungslose Tier – das zwar erst nicht ganz verstand, sich dann aber laaaangsam, Bein für Bein, in Bewegung setzte. Ich wartete geduldig ab, bis endlich das Bein dran war, unter dem mein Fuß begraben war – und endlich: Ich war frei! Humpelnd lief ich die Wiese entlang, mich selbst bemitleidend, bis ich merkte, dass mein Fuss gar nicht gebrochen war. Es hatte nur meinen großen Zeh erwischt, und der schmerzte…

Die Erde erbebte. Ich wurde jäh aus meinen Gedanken gerissen und erschrak. Pferdehufe schlugen in den Boden ein, Staubwolken wirbelten auf – und zwei mächtige, schwarze Hengste erschienen in der Arena, als der Staub sich lichtete. Wir alle standen in eine Ecke gezwängt hinter einem – zugegeben jämmerlichen Zaun – und betrachteten die Tiere. „Gut beobachten“ sollten wir sie, das war die Anweisung der Trainerin. Sie liefen, gaben schnaufende Geräusche von sich, gingen aneinander hoch und wüteten all ihre Energien aus. Mir – ich hatte in meinem Alltag überhaupt keinen Umgang mit Pferden – kamen die beiden vor wie Naturgewalten, die aufeinander trafen. Die Trainerin konnte vermutlich nur darüber lachen. Und doch: Ich war eingeschüchtert und musste mich sammeln. „So, und jetzt geht mal in Zweier-Gruppen nacheinander zu den Pferden und sagt hallo.“ wies die Trainerin uns an, als die beiden sich beruhigt hatte. Das bedeutete für sie: Sie standen an einem Ort, scharrten mit den Hufen und schnaubten vor sich hin. Bevor ich überhaupt verstanden hatte, was das jetzt für mich bedeutete, stand ich schon auf dem Platz. Ich war in der ersten Reihe und die Frau neben mir hatte mich animiert, mit ihr zusammen gleich als erstes zu den Pferden zu gehen. Offensichtlich hatte ich ja gesagt und lief nun also zu den Pferden, verstand ich langsam. Bei den Hengsten angekommen, rutschte mir wirklich das Herz in die Hose. Da war sie wieder, die Achtjährige. „Geh nicht zu nah dran, es tritt dir sonst noch auf den Fuß!“ mahnte sie wissend und ich warf einen Blick auf diese mächtigen, schwarzen Pferdehufe. Nicht zu vergleichen mit meinem gelangweilten Pony von damals. Das hier bedeutete Zerstörung.

Ich sah, wie meine Mitstreiterin längst bei ihrem Pferd angekommen war und es mit Leichtigkeit ansprach, streichelte und in den Kontakt ging. Undenkbar für mich. Das ist einfach nicht drin. Dieser schwarze Hengst vor mir ist in meiner Welt übergroß und unberechenbar. Die andere Frau war längst wieder auf dem Rückweg und in mir tobte eine unüberwindbare Angst.
Ich atmete durch. Und mit etwas Hilfe durch die Trainerin, die mir seine Signale und seine Kommunikation erklärte, traute ich mich dann doch den letzten Schritt zum Pferd und begrüßte es kurz. Wow. Dieser Moment, in dem ich den Hengst berührte und in seine Augen sah, war magisch. Für einen Moment lief alles in Zeitlupe. Ein wunderschönes, hoch energetisches Wesen. Ich war stolz und unfassbar erfüllt. Etwas war passiert. In genau jenem Moment.

Die Gruppe, die das beobachtet hatte, berichtete anschließend, dass dieser wilde, ungestüme Hengst, plötzlich ganz ruhig wurde, als ich angsterfüllt vor ihm stand. Er hatte seinen Kopf nach unten geneigt, so dass er weniger groß erschien und hatte auf mich gewartet. Ich selbst war so sehr mit meiner Angst beschäftigt, dass mir das nicht einmal aufgefallen war.

Diese Begegnung war eindrucksvoll. Ich war meiner Angst begegnet, hatte sie besiegt und war einem wunderschönen Wesen begegnet, das mir eine Brücke gebaut hatte. Das war der Moment, in dem das Vertrauen zurück kam und ich meine kindliche Liebe für Pferde wieder in mein Leben einfließen spürte.

Nicht nur Pferde spielen deshalb heute eine wichtige Rolle in meinem Leben, sondern auch das Coaching. Ich habe am eigenen Leib erfahren, wie es meine Perspektiven, mein Verhalten und mein gesamtes Lebensgefühl verändern kann. Gleichzeitig bin ich selbst dadurch immer mehr zur Schöpferin meines besten Lebens und meines Höheren Ichs geworden.

Erst, wenn Du weißt, mit welchen Talenten & Gaben Du geboren wurdest, kannst Du verstehen, wer Du bist, was Du brauchst und was Du der Welt schenken kannst.

Das, was sich an meine Coaching-Ausbildung anschloss, war nicht das, was ich ursprünglich geplant hatte, aber das, was das Leben sich von mir gewünscht hat. Ich verwendete meine neuen Fähigkeiten nicht für die Stalking-Betroffenen, die meinen Rat als Stalking-Expertin suchten, sondern es kamen immer wieder Frauen auf mich zu, die mein Karriereweg beeindruckt hatte und von mir gecoacht werden wollten. So kam es, dass ich neben der Stalking-Beratung schon immer Business Coachings für Frauen gegeben habe, die mit meiner Hilfe ihre Berufung gefunden, ihre Karrierestrategie aufgestellt und berufliche Erfüllung hergestellt haben. Ich war also unbemerkt zu einem Vorbild für Frauen geworden. In all den Jahren habe ich meine eigene Methode entwickelt, die ich heute „DNA Deiner Persönlichkeit nenne und, die heute ein wichtiges Herzstück meiner Coachings ausmacht. Daran schließen sich in aller Regel sehr individuelle Karrierefragen und Themenfelder an.

DNA deiner Persönlichkeit

das Herzstück

Ich freue mich darauf, auch Dich in Deiner Karriere zu unterstützen. Gemeinsam entschlüsseln wir die DNA Deiner Persönlichkeit:

Das sind Themen, die immer wieder in meinen Coachings auftauchen. All das – und noch viel mehr – gehen wir gemeinsam an.

Egal, welche Herausforderungen Dir als Frau gerade noch im Weg zu Deiner Herzensaufgabe, zu Deiner Erfüllung im Beruf zu oder zu Deinem Traumleben stehen – Wenn ich Deine Coachin bin, freue ich mich riesig, Dich kennenzulernen!

Zögere nicht und sprich mich heute noch an!

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